Denzel 4-Sitzer Prototyp (1949). Resinmodell im Maßstab 1:43

Denzel 4-Sitzer Prototyp (1949). Resinmodell im Maßstab 1:43
  • Hersteller: Autocult
  • Gewicht: 0.350
Produktcode: AC06003
Preis ohne MWSt.: € 66,63
Preis inkl. MWSt.: € 79,95
Verfügbarkeit: Auf Anfrage

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Resinmodell im Maßstab 1:43 - Denzel 4-Sitzer Prototyp. Limitiert auf 333 Stück. In Vitrinenbox mit Booklet.

Wolfgang Denzel wurde im Jahr 1908 in Graz geboren. Schon als Mittelschüler gab er seinen Klassenkameraden Anleitungen zum Bau von Rennfahrrädern und als Technikstudent konstruierte er sein 1. Motorrad die "Denzel-Villers".

Im Alter von 22 Jahren machte er im elterlichen Betrieb eine Abteilung für elektromedizinische Geräte. Doch die wahre Liebe von Wolfgang Denzel galt immer dem Motorrad und dem Motorsport. Nach unzähligen Siegen auf Motorradrennen, vor allem BMW, erhielt er 1937 zunächst die Motorradvertretung für Österreich und im Jahr 1938 die Autovertretung für Steiermark und Kärnten.

Während des Krieges leitete Wolfgang Denzel Instandsetzungswerke für Fahrzeuge und Motoren. In den Nachkriegsjahren machte er aus VW-Wracks fahrtüchtige Lieferwagen. Im Jahr 1948 startete Denzel in der Gumpendorferstrasse in Wien seine, erste WD-Equipment genannte Sportwagenproduktion. Trotz einiger Schwierigkeiten entstand zwischen 1949 und 1959 eine Serienproduktion. 300 Denzel Roadster und Coupes wurden produziert und in alle Welt exportiert. Heute gibt es noch ca. 50 erhaltene Roadster- und Coupe Exemplare. Ein ganz besonderes dieser Fahrzeuge kann in der Sammlung des Automuseum "PROTOTYP" in Hamburg in Augenschein genommen werden. Bei dem schlanken silbernen Cabrio handelt es sich um den ersten produzierten Denzel-Sportwagen mit Stahlkarrosserie. Da die Kunststoffkarosserien der früher gebauten Modelle höchst empfindlich waren und nach einiger Zeit brüchig wurden, ist dieses Fahrzeug auch der weltweit älteste überlebende Denzel. Damit nicht genut handelt es sich um das letzte existierende Exemplar der ganz seltenen Viersitzer.

Mit einem Kübelwagen-Fahrwerk ausgestattet zeugt dieser Wagen noch von der Frühphase der Denzel-Sprotwagen. Später nutzte Wolfgang Denzel neben Kübelwagen-Fahrgestellen zunehmend neu fabrizierte Volkswgen-Chassis und baute auf dieser Basis - soweit bekannt - sechs weitere, meist viersitzige WDs mit einer Stahlkarosserie.